Schneesucht

Nach dem zweiten Rundgang auf der Weide sind wir zurück ins Haus gegangen und haben unsere Sachen zum trocknen über die Heizungen gehangen und uns vor dem Kamin ein wenig aufgewärmt.

Nachdem unsere Sachen getrocknet waren, gingen wir für einen zweiten kurzen Rundgang zur blauen Stunde nach draußen. Dabei sind ganz tolle und märchenhafte Bilder entstanden.

Nach dem letzten Spaziergang an diesem Tag haben wir uns zuerst um die Bauernhoftiere gekümmert und danach gab es gab ein ausgiebiges Abendbrot mit Brot, Butter und Käse von den Bauern aus der Region. Nachdem ich Nikon dann ins Bett gebracht hatte, haben wir uns mit dem Hofhund vor den Kamin gesetzt und den Tag gemütlich mit etwas Wein ausklingen lassen.

Am nächsten Tag ging es dann leider schon wieder nach Hause. Wir hatten noch ein gemütliches und leckeres Frühstück bevor uns das Shuttle dann zum Bus fuhr, der uns zurück zum Dresdner Hauptbahnhof gebracht hat.

Ich genoss die letzte Fahrt durch den Schnee so intensiv, wie ich konnte, denn ab Dresden würde sich während der Zugfahrt die Schneelandschaft sicher wieder schnell lichten.

Und das war es dann leider auch schon von unserem Kurztrip ins Erzgebirge. Ich vermisse es sehr dort, vermisse die verschneite und abgelegene Idylle in der man einfach abschalten und stressfrei, in Ruhe und selbst versorgend leben kann, leben!
In Berlin gab es mittlerweile auch einen verspäteten aber schönen Winter, doch mittlerweile scheint der Frühling eingetroffen zu sein und es hat getaut.

Ich vermisse den Winter, ich vermisse den Schnee, ja sogar die Kälte, ich sehne mich nach all dem, ich bin ein Wintermensch und habe Schneesucht.

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