Eigentlich wollte ich heute eine Fläschchenreview machen, jedoch habe ich vor einigen Tagen eine Flasche entdeckt, die ich unbedingt vor der Review noch testen muss! Und damit mein Blog sich nicht nur auf das Thema ‘Baby’ bezieht, lasst uns doch mal über das Wetter reden.

Dieses Wochenende wurde die Zeit auf Sommerzeit umgestellt, was mitunter ein Grund dafür ist, dass ich endgültig in die Realität zurückkehren und einsehen muss, dass es Frühling ist – Die Temperaturen steigen, die Vögel zwitschern und die Sonne geht um 6 Uhr morgen auf.

Grausam!

Monatelang kein Ausschlafen mehr, da mir die Sonne in’s Gesicht knallt und man die Lautstärke des Vogelgezwitschers leider nicht leiser stellen kann..
Zudem ist es gerade mal knapp über 10° und ich schwitze mir schon jetzt die Seele aus dem Leib.. Das kann doch nicht normal sein!?
Deswegen freue ich mich, wie alle Jahre wieder, nicht auf den Sommer! Es ist so ein widerliches Gefühl, wenn man kaum etwas anhat und man sich wie ein Schneemann im Sommer fühlt.
Doch wie kann man dem Abhilfe schaffen? Garnicht! Denn selbst wenn ich nackig wäre, würde ich schwitzen, nur weil ich Atme. Die Tatsache, dass ich existiere, muss anscheinend so kraftaufwendig sein, dass ich dem Sommer nichts Gutes nachsage.
Ich habe  jetzt schon keine Lust mehr.. Letzte Woche musste ich mit dem Kleinen zur U4 nach Kreuzberg. Ich habe mich extra dünn angezogen, die Jacke nur übergeworfen und offen gelassen, doch als wir beim Kinderarzt ankamen war mein Top durchgeschwitzt. An diesem Tag waren es gerade mal 13°.

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Vielleicht liegt die Lösung bei diesem Problem aber eher bei meinen zusätzlichen Kilos. Das wird sich jedoch erst herausstellen, sobald ich diese losgeworden bin. Ich bezweifle jedoch, dass die Begründung meiner Schweißausbrüche ab +10°, meine Kilos sind, denn es gab eine Zeit, in der ich Normalgewicht hatte, und auch da war es mir eine Qual, den Sommer zu ertragen.

Da mein Geburtstag im Hochsommer liegt könnte dies eine weitere Theorie für meine Sommerabneigung sein, denn ich kenne einige, die im Sommer Geburtstag haben und dieses aber nicht mögen. Genauso verhält es sich mit Freunden, die im Winter Geburtstag haben, denn diese mögen die Kalte Jahreszeit nicht.

Eine weitere mögliche Theorie wäre aber auch, die Tatsache, dass meine Mutter während ihrer Schwangerschaft mit mir überdurchschnittlich Lust auf Eis hatte. Sie hatte sogar solche Eisgelüste, dass sie sogar reine Eiswürfel verspeiste, um ihren Eisdurst zu stillen.

 

Aber welcher Grund es auch sein mag, gerade weil ich die kälteren Tage und Eis und Schnee liebe macht es mich traurig, dass der Winter Jahr für Jahr mehr von seiner Pracht verliert. Gerade hier in der Großstadt fällt es schwer den Winter zu genießen. Denn das Bisschen an Schnee, das liegen bleibt, wird meistens durch Autos in ein graues Gemisch aus Schnee, Wasser und Dreck deformiert. Der übrige Schnee auf Gehwegen beispielsweise wird durch die verschiedenen Streuarten vernichtet. Bin ich denn die Einige, die das bedrückt?

Mich würde mal interessieren, wie du so zum Winter stehst? Und was deine Lieblingsjahreszeit ist und wieso?
Schreib’s mir in die Kommentare.

Bis zum nächsten Mal 🙂

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